Core Concept

Starting Fresh

Wir glauben, dass neue Projekte von vorne beginnen müssen, um Sie als Entwickler nicht in Ihrem kreativen Prozess abzulenken.

Beim Erlernen der TYPO3-CMS-Entwicklung muss man eine steile Lernkurve durchlaufen. Viele Verbesserungen der TYPO3-Entwickler in den letzten Jahren haben es Neu-Entwicklern erleichtert, das System zu erlernen. Allerdings bringt TYPO3 CMS hinsichtlich der Inhaltstypen noch viele Voraussetzungen mit.

Fehlen eines Content-Modellierers

Der Kern des TYPO3 CMS besteht aus ausreichend Funktionen, um praktisch jede gewünschte Inhaltsstruktur zu modellieren und darzustellen. Das Fehlen einer Model-View-Controller-Architektur wurde durch die Verwendung von Plugins und Extbase einigermaßen behoben. Allerdings ist die Verwendung von Extbase nicht einfach und erfordert das Verständnis mehrerer verschiedener Architekturen wie TypoScript, TCA und Datenbanken. Da sie nicht leicht zu verstehen sind, wurde TYPO3 CMS später mit einer Reihe vordefinierter Inhaltselemente ausgeliefert. Dies war zunächst die CSS Styled Content-Extension (CSC) und später die Fluid Styled Content-Extension (FSC). Noch heute umfasst die Logik zur Ausgabe von Inhalten drei verschiedene Erweiterungen: fluid, frontend und fluid_styled_content.

Allerdings musst du TypoScript, TCA und Datenbanken zumindest teilweise verstehen, um deine eigenen Inhaltselemente modellieren zu können.

Warum vordefinierte Inhaltsstrukturen nicht mehr funktionieren

Der von TYPO3 vordefinierte Satz an Inhaltstypen innerhalb von „fluid_styled_content“ ist gut, schmälert aber die Möglichkeit, kreativ zu sein, was die Inhalte angeht, die gespeichert und angezeigt werden können. Dem TYPO3 CMS fehlte schon immer ein Content Modellierer, der für unerfahrene Entwickler einfach zu bedienen ist.

Webdesign ist im Hinblick auf das angezeigte Layout viel feiner abgestimmt und anspruchsvoller geworden, was sich auch darauf auswirkt, wie die Daten gespeichert werden müssen. Das Aufkommen von Content Modellierern wie Dynamic Content Elements (DCE) und Mask hat die Dinge einfacher gemacht, aber sie haben immer noch ihre Macken und Problemumgehungen, die nicht jedem Entwickler gefallen.

Allerdings verfügt TYPO3 CMS über so viele tolle und leistungsstarke Funktionen, dass man es aus diesem Grund nicht außer Acht lassen sollte wenn man eine neue Website plant. Wir verfolgen aus den obigen Gründen deshalb den Ansatz das man jedes Projekt frisch starten können solle, ohne dabei jede Menge Boilerplate-Code schreiben zu müssen. Dies rührt durch die gestiegenen Anforderungen an moderne Webdesigns, welche nicht mit den Standard Inhaltstypen von TYPO3 abgebildet werden können.